Die Jugendlichen verbringen vier Tage in der Schule, jeweils unterbrochen von einem Praxistag mittwochs.
Der Praxistag dient nicht primär der Berufswahl oder gar der Lehrstellensuche. Vielmehr geht es darum, ganz allgemeine Werte, Regeln, Eindrücke und Erlebnisse für den Einstieg in die Berufswelt zu erhalten. Eine Entlöhnung ist nicht vorgesehen. Versicherungen (Unfall und Haftpflicht) sind Sache der Schülerinnen und Schüler, resp. deren Eltern. Das Praktikum ist fester Bestandteil der Schule und gilt in diesem Sinne als praktischer Unterricht. Es wird eine Vereinbarung zwischen den Jugendlichen, deren Eltern, dem Betrieb und der Schule abgeschlossen. Die Länge des jeweiligen Einsatzes in einem Betrieb ist Sache von individuellen Absprachen, eine minimale Dauer von acht Wochen ist aber wünschenswert.
Während des jeweiligen Schuljahres absolvieren die Jugendlichen während der Schulzeit je nach Bedarf verschiedene Schnupperlehren. Diese werden in Zusammenarbeit mit den Berufswahllehrerinnen und -lehrern von den Schülerinnen und Schülern selbstständig organisiert. Die Jugendlichen sind während der Durchführung betreut. Rückmeldungen werden eingeholt und eventuell nötige Massnahmen ergriffen. Der intensive Praxisbezug soll die Chance auf eine Lehrstelle erhöhen.
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